Festgottesdienst: 25 Jahre Wiedereinweihung der Johann-Sebastian-Bach-Kirche
Mit einem musikalischen Festgottesdienst wurde am Sonntag der Wiedereinweihung unserer Bachkirche vor 25 Jahren am 16. Januar 2000 gedacht. „Viele Menschen haben mitgewirkt. Damals gab es das Kuratorium und Gottfried Preller, der ehemalige Kirchenmusiker, hat mit seinen Vorstellungen sehr stark gewirkt, zum Wohle der Kirche und der Kirchenmusik“, blickte Pfarrer Mathias Rüß zurück.
Es ist gut, dass das Gotteshaus erhalten blieb, sagte Christian Wolff, ehemaliger Pfarrer der Leipziger Thomaskirche, in seiner Predigt. Schließlich sind in der DDR über 60 Kirchen abgerissen worden, nicht alle unreparierbar.
„Dass die Stadt, das Land, die Kirche und viele Menschen in einer gemeinsamen Anstrengung diese Bachkirche mit ihren beiden fantastischen Orgeln in neuem Glanz haben erstrahlen lassen“, ist Grund für große Dankbarkeit.
Die komplette Predigt über Römer 12,9-21von Christian Wolff kann hier nachgelesen werden.
Bachchor und Posaunenchor, die Solistinnen Britta Schwarz und Friederike Beykirch sowie Kantor Jörg Reddin umrahmten den Festgottesdienst musikalisch mit Werken von Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn-Bartholdy und natürlich Johann Sebastian Bach. „Fallt mit Danken, fallt mit Loben“, erklang es abschließend aus dem „Weihnachtsoratorium.“
Ein Dank an all jene, die vor einem Vierteljahrhundert die Weitsicht und das Engagement besaßen, die Bachkirche mit ihren Orgeln zu erhalten und zu erneuern.
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